Die Qualität unserer Beziehungen bestimmt die Qualität unseres Lebens.

- Esther Perel -

Paartherapie

Jede Beziehung ist geprägt von zahlreichen und unterschiedlichsten Dynamiken und Mustern. In den letzten Jahren ist immer mehr Bewusstsein dafür geschaffen worden, dass auch Beziehungen aktive Zuwendung benötigen – insbesondere zu den Teilen, die uns Mühe im Miteinander machen. Beziehungen können langfristig davon profitieren, wenn man sich auch mit den herausfordernden Teilen des Miteinanders proaktiv befasst. Eine Paartherapie kann in Betracht gezogen werden, sobald mindestens eine:r der Partner:innen Unzufriedenheit in der Beziehung empfindet und sich eine Veränderung wünscht. Hierbei kann die Begleitung durch eine dritte Partei, z. B. durch eine Therapeutin hilfreich sein. Dabei gilt immer, dass es bei auftretenden Konflikten oder Problemen sinnvoll ist, so früh wie möglich aktive Maßnahmen zu ergreifen, um das Entstehen oder Festigen von „Fronten“ und der Vertiefung von belastenden Mustern entgegenzuwirken.

Themen, bei denen eine Paartherapie sinnvoll ist, sind:

  • Schwierigkeiten in der Kommunikation
  • Ungleichgewicht zwischen Nähe und Distanz in der Beziehung
  • Schwierigkeiten sich zu vertrauen
  • Häufige Auseinandersetzungen, wiederkehrende Streitmuster zu bestimmten Themen
  • Gefühl der Entfremdung, Langeweile oder Routine in der Beziehung
  • Außenbeziehungen / Untreue
  • Vereinbarkeit von Elternschaft und Partnerschaft
  • Fehlende Intimität oder Sexualität oder unterschiedliche Bedürfnisse in diesem Beziehungsaspekt
  • Mangel an Wertschätzung oder Anerkennung
  • Umgang mit chronischen oder psychischen Erkrankungen
  • Gemeinsame Bewältigung von schwierigen Lebensereignissen
  • Umgang mit unterschiedlichen Zukunfts- und Beziehungswünschen